Die Mitglieder des Bayerischen Bankenverband e. V. haben Marion Höllinger einstimmig zur neuen Präsidentin ihres Verbands gewählt. Damit wird der Verband erstmals von einer Frau geführt.
Die gebürtige Bayerin ist Sprecherin des Vorstands der HypoVereinsbank und Nachfolgerin von Dr. Michael Diederich, der das Institut Ende Februar verlassen
hat und damit auch aus den Gremien des Bayerischen Bankenverbandes ausgeschieden ist.
„Ich freue mich über den Vertrauensbeweis der Verbandsmitglieder und die Auf- gabe als Präsidentin des Bayerischen Bankenverbands“, erklärte Marion Höllinger.
„Mein Anliegen ist es, Kräfte zu bündeln - innerhalb des Bankenverbandes, aber auch über dessen Grenzen hinaus mit anderen Interessenverbänden der Finanz- und Realwirtschaft. Vor allem aber müssen wir mit der Politik, mit den Entscheidern, Meinungsmachern und der Öffentlichkeit im Gespräch bleiben, für die Belange der Kreditwirtschaft und insbesondere der privaten Banken in Bayern eintreten und die Erfolgs- und Vertrauensbasis für die Leistungsfähigkeit und das Ansehen des Finanzsektors im Freistaat stark halten.“
Begonnen hat Marion Höllinger ihren beruflichen Weg mit einer klassischen Bankenlaufbahn, war zunächst im Filialgeschäft tätig, später dann in der Strategie und ist seit 2020 im Vorstand der HVB, in dem sie bis zur Übernahme der Sprecherfunktion für das Privatkundengeschäft verantwortlich war.
Über den Bayerischen Bankenverband:
Der Bayerische Bankenverband vertritt die Interessen von rund 65 in Bayern tätigen privaten Banken, Großbanken, Regional- und Spezialbanken, Pfandbriefbanken, Privatbankiers sowie Niederlassungen ausländischer Banken. Diese beschäftigen in Bayern ca. 23.000 Mitarbeiter.
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